Zum neuen Jahr: Von Symbolen und Denkmalen
02.01.23
Welcher Politiker kann dazu schon nein sagen? Unsere Gaslaternen drängen sich geradezu als Symbol auf – für den unbedingten Willen, sowohl die kriegsbedingte Energiekrise zu lösen als auch das Weltklima zu retten. Sie stehen schließlich für alle sichtbar am Straßenrand und verbrauchen unbestreitbar mehr Energie als ihre elektrischen Pendants. Da gerät dann schnell aus dem Blick, dass sie ein Denkmal von nationaler Bedeutung und ein Symbol für den Aufstieg Düsseldorfs zur Industriestadt sind.
Die Freunde der Gasbeleuchtung haben in diesen Zeiten einen schweren Stand. Da hilft es vielleicht, sich die Fakten in Erinnerung zu rufen:
Wir haben also ausreichend Zeit, über die Zukunft unseres Industriedenkmals nachzudenken. Dazu gehört zum Beispiel auch der Einsatz von Biogas und Wasserstoff in den bestehenden Gasnetzen. Hier wird es eine Lösung geben müssen, wenn nicht Millionen von Wohnungen kalt bleiben sollen, die sich nicht in absehbarer Zeit auf Fernwärme oder Wärmepumpen umstellen lassen. In diesem Zusammenhang können auch unsere Gaslaternen mit klimaneutralem Brennstoff versorgt werden. Es handelt sich ja schließlich, wie oben schon gesagt, um weniger als ein Prozent des Gesamtverbrauchs in unserer Stadt.
Deshalb gehen wir trotz der insgesamt schwierigen Situation optimistisch ins neue Jahr, was unsere Gaslaternen angeht. Außerdem hoffen wir, dass es auch für die wirklich wichtigen Probleme dieser Welt vernünftige und vor allem friedliche Lösungen geben wird.
Wir wünschen uns allen ein glückliches und friedlicheres Jahr 2023.
Die Freunde der Gasbeleuchtung haben in diesen Zeiten einen schweren Stand. Da hilft es vielleicht, sich die Fakten in Erinnerung zu rufen:
- Die derzeit noch rund 14.000 Gaslaternen stehen für weniger als ein Prozent des Gasverbrauchs in Düsseldorf.
- Dieser Anteil wird in nächster Zukunft noch sinken, wenn die Zahl wie beschlossen um rund 4.000 reduziert wird.
- Der Abbau dieser 4.000 Laternen wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen, weil er mit umfangreichen Baumaßnahmen verbunden ist.
- Beschleunigen ließe sich das nur, wenn Planer und ausführende Unternehmen von anderen Infrastrukturprojekten wie zum Beispiel dem Ausbau des Ladesäulennetzes abgezogen würden.
Wir haben also ausreichend Zeit, über die Zukunft unseres Industriedenkmals nachzudenken. Dazu gehört zum Beispiel auch der Einsatz von Biogas und Wasserstoff in den bestehenden Gasnetzen. Hier wird es eine Lösung geben müssen, wenn nicht Millionen von Wohnungen kalt bleiben sollen, die sich nicht in absehbarer Zeit auf Fernwärme oder Wärmepumpen umstellen lassen. In diesem Zusammenhang können auch unsere Gaslaternen mit klimaneutralem Brennstoff versorgt werden. Es handelt sich ja schließlich, wie oben schon gesagt, um weniger als ein Prozent des Gesamtverbrauchs in unserer Stadt.
Deshalb gehen wir trotz der insgesamt schwierigen Situation optimistisch ins neue Jahr, was unsere Gaslaternen angeht. Außerdem hoffen wir, dass es auch für die wirklich wichtigen Probleme dieser Welt vernünftige und vor allem friedliche Lösungen geben wird.
Wir wünschen uns allen ein glückliches und friedlicheres Jahr 2023.