UNESCO-Bewerbung ist auf dem Weg
30.10.20
Die Düsseldorfer Gaslaternen sollen UNESCO-Weltkulturerbe werden. Heute haben wir dazu die offizielle Bewerbung an das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen übergeben. Die Düsseldorfer Jonges haben sie gemeinsam mit uns ausgearbeitet. Sehr stark unterstützt wurden wir auch vom Team des Instituts für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt unter der Leitung von Svenja Schrickel.
Im Frühjahr wird ein Gutachtergremium die aus Nordrhein-Westfalen eingegangen Bewerbungen sichten und beurteilen. Eine Entscheidung, welche Bewerbungen das Land dann an die Kultusministerkonferenz (KMK) weiterleitet, fällt im dritten Quartal 2021. Die KMK stellt dann im weiteren Verfahren die sogenannte Tentativste zusammen, die an die UNESCO geht.
Die Düsseldorfer Gasbeleuchtung ist ein weltweit einmaliges Denkmal der Industrie- und Kulturgeschichte. Deshalb stehen unsere Chancen gar nicht so schlecht, wenn es auch sicher zahlreiche Mitbewerber geben wird. In allen Städten weltweit hat die Gasbeleuchtung das Zeitalter der Industrialisierung geprägt, aber nur bei uns ist sie in dieser Form noch erhalten.
Wir danken bei dieser Gelegenheit noch einmal Cornelia Zuschke, die es durch die Initiierung des Dialogverfahrens erst möglich gemacht hat, dass heute der Bestand von rund 10.000 Gaslaternen langfristig gesichert ist.
Im Zuge der UNESCO-Bewerbung haben wir uns auch noch einmal ausführlich mit dem langjährigen Engagement der Stadtgesellschaft für ihre Gaslaternen beschäftigt, Entstanden ist eine eindrucksvolle Chronik.
Carolyn Eickelkamp übergab die Bewerbung direkt an Ministerialrat Dipl.-Ing. Thomas Schürmann, Referatsleiter für Denkmalschutz und Denkmalpflege im Heimatministerium NRW.
Im Frühjahr wird ein Gutachtergremium die aus Nordrhein-Westfalen eingegangen Bewerbungen sichten und beurteilen. Eine Entscheidung, welche Bewerbungen das Land dann an die Kultusministerkonferenz (KMK) weiterleitet, fällt im dritten Quartal 2021. Die KMK stellt dann im weiteren Verfahren die sogenannte Tentativste zusammen, die an die UNESCO geht.
Die Düsseldorfer Gasbeleuchtung ist ein weltweit einmaliges Denkmal der Industrie- und Kulturgeschichte. Deshalb stehen unsere Chancen gar nicht so schlecht, wenn es auch sicher zahlreiche Mitbewerber geben wird. In allen Städten weltweit hat die Gasbeleuchtung das Zeitalter der Industrialisierung geprägt, aber nur bei uns ist sie in dieser Form noch erhalten.
Wir danken bei dieser Gelegenheit noch einmal Cornelia Zuschke, die es durch die Initiierung des Dialogverfahrens erst möglich gemacht hat, dass heute der Bestand von rund 10.000 Gaslaternen langfristig gesichert ist.
Im Zuge der UNESCO-Bewerbung haben wir uns auch noch einmal ausführlich mit dem langjährigen Engagement der Stadtgesellschaft für ihre Gaslaternen beschäftigt, Entstanden ist eine eindrucksvolle Chronik.
Carolyn Eickelkamp übergab die Bewerbung direkt an Ministerialrat Dipl.-Ing. Thomas Schürmann, Referatsleiter für Denkmalschutz und Denkmalpflege im Heimatministerium NRW.